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Depressionen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen in Deutschland: Etwa 5,3 Millionen Menschen sind hierzulande von einer Depression betroffen, doch immer noch gibt es viele Missverständnisse und Stigmatisierungen rund um diese Erkrankung. Um mehr Aufklärung zu schaffen und das Thema öffentlich sichtbarer zu machen, lädt der Sozialpsychiatrische Verbund Hameln-Pyrmont gemeinsam mit dem Bündnis gegen Depression Hameln-Pyrmont zu einer besonderen Kinovorführung des Films Expedition Depression ein.
Der Film begleitet fünf junge Erwachsene, die in ihrer Kindheit und Jugend selbst mit Depressionen zu kämpfen hatten. Auf einem Roadtrip durch Deutschland sprechen sie mit Expertinnen und Experten und anderen Betroffenen über die Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten der Erkrankung. Der Film zeigt auf persönliche Weise, wie wichtig es ist, über Depressionen zu sprechen und das Thema in der Gesellschaft zu enttabuisieren.
"Expedition Depression ist mehr als nur ein Film – es ist eine Einladung, sich mit dem Thema Depression offen auseinanderzusetzen, Verständnis zu entwickeln und das Thema zu enttabuisieren", sagt Kerstin Hellmann vom Sozialpsychiatrischen Verbund Hameln-Pyrmont. Im Anschluss an den Film haben die Zuschauerinnen und Zuschauer die Möglichkeit, sich mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich der psychischen Gesundheit auszutauschen. Diese Expertenrunde bietet eine wertvolle Gelegenheit, mehr über das Thema zu erfahren und eigene Fragen zu stellen. "Es ist entscheidend, dass wir Depressionen nicht nur als individuelle Herausforderung sehen, sondern als ein gesellschaftliches Thema, über das wir gemeinsam sprechen müssen", erklärt Florian Vogl, Koordinator des Bündnisses gegen Depression Hameln-Pyrmont.
Die kostenfreie Kinovorführung findet am Montag, 8. September 2025 um 18 Uhr im Filmpalast Maxx Hameln, Bahnhofsplatz 9 31785 Hameln statt. Ab 17.30 Uhr beginnt der Einlass. Es wird darauf hingewiesen, dass nur eine begrenzte Zahl an Plätzen zur Verfügung steht. Eine Voranmeldung ist nicht möglich.
Mit Expedition Depression wird ein wichtiges Zeichen für mehr Offenheit und Verständnis im Umgang mit psychischen Erkrankungen gesetzt. Der Film bietet nicht nur einen wertvollen Einblick in das Leben von Betroffenen, sondern auch die Chance, sich aktiv an der Enttabuisierung des Themas Depression zu beteiligen. Die Veranstaltung am 8. September ist ein Schritt in die richtige Richtung, um das Gespräch über psychische Gesundheit in unserer Gesellschaft zu fördern.
Weitere Informationen zum Depression finden sich unter depression-hameln.de .
Ansprechpartner:
Florian Vogl
Paritätischer Wohlfahrtsverband
Email: florian.vogl@paritaetischer.de
Ansprechpartnerinnen:
Frau Hellmann & Frau Kugel
Geschäftsstelle Sozialpsychiatrischer Verbund Hameln-Pyrmont
Email: SPV@hameln-pyrmont.de