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23. September 2024Die von der Gesundheitsregion Hameln-Pyrmont entwickelte landkreisweite Umfrage zur individuellen Hitzebelastung der Menschen im Landkreis Hameln-Pyrmont wurde erfolgreich abgeschlossen. 1.122 Personen nahmen in diesem Jahr an der Umfrage teil, zusammen mit den Ergebnissen aus 2023 liegen somit 1.919 Antworten vor.
Die Gesundheitsregion Hameln-Pyrmont bedankt sich bei allen unterstützenden Betrieben und Netzwerkpartnern. "Wir haben Bierdeckel mit QR-Codes an Restaurants, Poster an Schulen und Flyer sowie Tischaufsteller an Arztpraxen verschickt. Dieser Aufwand hat sich gelohnt und wir sind sehr zufrieden mit den Teilnehmerzahlen. Herzlichen Dank an alle, die dazu beigetragen haben!", so Eigl.
Wer die Umfrage bis zum Ende ausgefüllt hat, konnte an einem Gewinnspiel teilnehmen, bei dem drei "Fette Beute-Gutscheine" verlost wurden. Die Gewinner wurden in der vergangenen Woche ausgelost und bereits per Mail benachrichtigt.
In den kommenden Monaten erfolgt nun die genaue Datenanalyse. Ein erster Blick in die vorgefilterten Daten zeigt, dass die Teilnehmenden der Umfrage 2024 zwischen 14 und 82 Jahren alt waren, zwei Drittel gaben ein weibliches Geschlecht an und 47 % nannten Hameln als Wohnort. Weitere und ausführlichere Ergebnisse werden Ende dieses Jahres erwartet, ein Bericht soll im Frühjahr 2025 erscheinen. Anhand der Ergebnisse werden Maßnahmen und Informationsmaterialien entwickelt, die sich an den Bedarfen der Menschen im Landkreis orientieren. Diese sind dann Teil eines Projektes zur Hitzesensibilisierung und -aufklärung, im Rahmen dessen auch Workshops mit einzelnen Einrichtungen der ambulanten und stationären Pflege sowie der ambulanten (haus-)ärztlichen Versorgung durchgeführt wurden, die die Grundlage zur Entwicklung von landkreiseinheitlichen Hitzemaßnahmeplänen liefern.
Nicht alle Antworten können in die weiteren Analysen einbezogen werden, erklärt Jacqueline Eigl von der Gesundheitsregion Hameln-Pyrmont abschließend, denn "die Befragung fokussiert sich auf Personen, die im Landkreis Hameln-Pyrmont wohnen und mindestens 14 Jahre alt sind. Sollten diese Kriterien nicht zutreffen, müssen wir diese Antworten aussortieren." Auch offensichtliche Unrichtigkeiten wie etwa zur aktuellen Tätigkeit oder dem Geburtsjahr können nicht weiter berücksichtigt werden. "Die Betrachtung der Antworten auf die hitzerelevanten Fragen in Kombination mit den Sozialdaten ist überaus wichtig, um Zielgruppen für zu planende Maßnahmen genauer identifizieren zu können. Werden hier vorsätzlich Falschangaben gemacht, können wir diese Datensätze nicht in die Analysen einbeziehen", so Eigl.