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11. Februar 2025Am 4. Februar ist Weltkrebstag – ein Tag, der weltweit dazu dient, das Bewusstsein für Krebs zu schärfen, über Vorsorgemaßnahmen aufzuklären und die Bedeutung von Früherkennung und Prävention zu betonen. Krebs ist eine der führenden Todesursachen weltweit, aber viele Formen der Krankheit können durch gezielte Präventionsmaßnahmen und durch Vorsorgemaßnahmen frühzeitig erkannt und behandelt werden.
Krebs kennt keine Altersgrenzen
Krebs betrifft nicht nur ältere Menschen. Es gibt viele Krebsarten, die auch jüngere Menschen betreffen – von Hautkrebs durch UV-Strahlung bis hin zu erblichen Faktoren, die das Risiko für eine Krebserkrankung erhöhen. In den letzten Jahren hat sich die Forschung immer mehr darauf konzentriert, wie auch junge Menschen durch gesunde Lebensgewohnheiten und präventive Maßnahmen ihr Risiko senken können.
Prävention fängt früh an
Krebsprävention beginnt nicht erst im Erwachsenenalter, schon in der Jugend können Gewohnheiten entwickelt werden, die später den Unterschied machen:
Früherkennung ist der Schlüssel – Vorsorgeuntersuchungen ab dem mittleren Alter
Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko, an Krebs zu erkranken – deshalb ist es wichtig Krebserkrankungen frühzeitig zu erkennen, denn Früherkennung kann Leben retten! Untersuchungen wie Mammographien, Hautscreenings oder Darmspiegelungen sind entscheidend, um Krebs im Frühstadium zu entdecken.
Gesunde Gewohnheiten im Alter – Prävention ist niemals zu spät
Mit zunehmendem Alter erhöht sich das Risiko an Krebs zu erkranken. Dazu zählen:
- Alterungsprozesse der Zellen: Mit den Jahren sammeln sich Schäden an den Zellen und deren Erbmaterial an. Diese Veränderungen können dazu führen, dass Zellen unkontrolliert wachsen und Krebs entstehen kann.
- Längerer Kontakt mit Umweltfaktoren: Viele Krebserkrankungen sind das Ergebnis von langjährigem Kontakt mit schädlichen Substanzen wie Tabakrauch, UV-Strahlung oder schädlichen Chemikalien.
- Veränderte Immunabwehr: Im Alter lässt die Leistungsfähigkeit des Immunsystems nach, was es dem Körper erschwert, abnormale Zellen frühzeitig zu erkennen und zu bekämpfen.
- Kombination von Risikofaktoren: Chronische Erkrankungen, wie etwa Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen, erhöhen in Kombination mit anderen Risikofaktoren das Krebsrisiko.
Der Gedanke, dass es im höheren Alter keinen Sinn mehr macht, präventive Maßnahmen zu ergreifen, ist ein Trugschluss. Gerade auch in späteren Jahren kann eine gesunde Lebensweise helfen, das Risiko für viele Krebserkrankungen zu senken und das Leben insgesamt zu verlängern. Auch sollten ältere Menschen nicht auf Vorsorgeuntersuchungen verzichten. Sie bieten die Möglichkeit, Krebs in einem frühen, behandelbaren Stadium zu entdecken und die Lebensqualität zu erhalten.
Mit dem Weltkrebstag soll aufgezeigt werden, dass jeder Verantwortung für seine Gesundheit trägt und Prävention ein lebenslanger Prozess ist. Deshalb sollte der Weltkrebstag genutzt werden, um sich zu informieren, eigene Gewohnheiten zu prüfen und erste Schritte in Richtung einer gesünderen Lebensweise zu tun.