
Weltkrebstag: Prävention und Vorsorge sind der Schlüssel – Warum diese in jedem Alter wichtig sind
4. Februar 2025Herpesviren begleiten die Menschheit seit Millionen von Jahren und sind weit verbreitet. Einmal infiziert, verbleiben diese Viren lebenslang im Körper, oft ohne dass wir etwas davon bemerken. Doch unter bestimmten Bedingungen, wie Stress oder einer geschwächten Immunabwehr, können sie reaktiviert werden und verschiedene Erkrankungen auslösen. Insgesamt gibt es acht bzw. neun Herpesviren, die für den Menschen von Bedeutung sind. Hier geben wir einen Überblick über die wichtigsten Herpesviren, ihre Auswirkungen und Übertragungswege.
Die verschiedenen Herpesviren
Wie kann man sich vor Herpes schützen?
Herpesviren sind allgegenwärtige Begleiter des Menschen, die in der Regel unauffällig bleiben. Doch unter bestimmten Umständen können sie ernste Erkrankungen hervorrufen. Ein besseres Verständnis der verschiedenen Herpes-Typen hilft, das Risiko für sich selbst und andere zu minimieren. Wichtige Schutzmaßnahmen sind unter anderem eine starke Immunabwehr und eine gute Hygiene.
Die Immunabwehr kann durch ausreichend Schlaf, eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung und den Abbau von Stress gestärkt werden. Zusätzliche Hygienemaßnahmen wie das regelmäßige Händewaschen, das Vermeiden von direktem Kontakt mit Bläschen sowie der konsequente Einsatz von Kondomen bei HSV-2 sind wirkungsvoll.
Bei ersten Anzeichen oder wiederkehrenden Ausbrüchen sollte ein Arzt/eine Ärztin konsultiert werden, um die richtige Behandlung einzuleiten.
Zuverlässige Informationen zu Herpesviren sind z.B. beim Hausarzt/ bei der Hausärztin oder auf vertrauenswürdigen Webseiten wie denen des Helmholtz-Zentrums (HZI) oder dem Robert-Koch-Institut (RKI) zu finden. Wichtig ist, informiert zu bleiben und auf die eigene Gesundheit zu achten, um gut mit diesen stillen Begleitern umgehen zu können.