Regionale Gesundheitskonferenz 2021-Fachkräftesicherung im Gesundheitswesen
6. Oktober 2021Bürger:innenbeteiligung im Projekt “Stärkung der Gesundheitskompetenz”
8. Dezember 2022"Wie kompetent sind die Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Hameln-Pyrmont eigentlich, wenn es um das Thema Gesundheit geht?"
Antworten hierauf soll eine Befragung der Gesundheitsregion Hameln-Pyrmont zur Gesundheitskompetenz liefern, die am 22. November 2021 beginnt.
"Alle Bewohner des Landkreises ab 16 Jahren sind herzlich eingeladen, sich zu beteiligen. Die Teilnahme ist ganz einfach und jederzeit online möglich. Entweder über die Aktivierung eines QR-Codes oder die Homepage der Gesundheitsregion Hameln-Pyrmont", erklärt Marc Hoellenriegel, Projektkoordinator bei der Gesundheitsregion Hameln-Pyrmont.
Unter allen Teilnehmenden werden "Fette Beute Gutscheine" im Wert von bis zu 100 € verlost.
Die Befragungsergebnisse dienen im weiteren Verlauf dazu, konkrete Handlungsbedarfe zu erkennen und aufbauend darauf, zielgruppenspezifische und lebensweltbezogene Maßnahmen zu planen und zu implementieren.
"Nur durch die Unterstützung vieler Bürgerinnen und Bürger kann es uns gelingen, ein Verständnis über den Stand der Gesundheitskompetenz der Menschen im Landkreis zu erlangen, was uns als Grundlage zur weiteren Maßnahmenentwicklung dient", so Hoellenriegel.
Das fünfjährige Projekt unter dem Dach der Gesundheitsregion Hameln-Pyrmont wird über das GKV-Bündnis für Gesundheit gefördert. In dieser Zeit sollen die Gesundheitskompetenzen und Gesundheitsressourcen der Landkreisbevölkerung ermittelt und gestärkt werden. Vulnerable Zielgruppen sollen dabei stärker als bisher von gesundheitsfördernden und primärpräventiven Maßnahmen profitieren, um sozial bedingte Ungleichheit von Gesundheitschancen abzumildern.
Unter Gesundheitskompetenz versteht man die Fähigkeit, Entscheidungen im täglichen Leben zu treffen, die sich positiv auf die eigene Gesundheit auswirken. Hierfür ist es notwendig Gesundheitsinformationen für diese Entscheidungen zu finden, zu verstehen, kritisch zu beurteilen und auf die eigene Situation anwenden zu können. Menschen mit geringer Gesundheitskompetenz fällt es beispielsweise schwer, bei gesundheitlichen Beeinträchtigungen eine passende Hilfe ausfindig zu machen.
"Wir von der Gesundheitsregion wünschen uns eine möglichst hohe Beteiligung an dieser Befragung und drücken allen Teilnehmern die Daumen bei der Chance auf einen Gewinn", so Hoellenriegel.