Wo finde ich Hilfe bei psychischen Problemen?
4. Juli 2023Schluss mit Ausreden: Den inneren Schweinehund bändigen und Ziele erreichen
16. November 2023Die Zeitumstellung, die zweimal im Jahr stattfindet, beeinflusst nicht nur unsere Uhren, sondern auch unsere Gesundheit. Wenn im Frühjahr die Uhr vorgestellt wird, kann der verlorene Schlaf zu Müdigkeit, verminderter Konzentration und Reizbarkeit führen. Dies ist auf die Unterbrechung des natürlichen Schlaf-Wach-Rhythmus zurückzuführen. Im Herbst, wenn die Uhr zurückgestellt wird, freuen sich viele über die zusätzliche Stunde Schlaf, jedoch kann auch dies den natürlichen Biorhythmus durcheinander bringen und zu vorübergehenden Schlafstörungen führen. Menschen, die sensibel auf Veränderungen reagieren, wie Kinder und ältere Menschen, sind oft stärker betroffen. Aus diesem Grund ist es wichtig, sich auf die Zeitumstellung vorzubereiten, um die Auswirkungen auf die Gesundheit zu minimieren.
Wie gelingt nun die Anpassung an die Zeitumstellung?
- Es hilft, einige Tage vor der Zeitumstellung früher ins Bett zu gehen und die Weckzeiten anzupassen (jeweils ca. 15 Minuten).
- Um die innere Uhr anzupassen, sollte viel Zeit im Freien verbracht werden (bevorzugt morgens).
- Spät abends bzw. vor dem Schlafengehen sollten keine schweren Mahlzeiten zu sich genommen werden.
- Übermäßigen Konsum von Koffein und stimulierenden Getränken (z.B. Energydrinks) gilt es besonders am Nachmittag und Abend zu vermeiden.
- Bewegung hilft, um besser mit der Umstellung umzugehen (Sport, Spaziergänge etc.).
- Um für einen besseren Schlaf zu sorgen, sollte eine ruhige und dunkle Schlafumgebung geschaffen werden.
- Eine Reduzierung der Bildschirmzeit vor dem Zubettgehen steigert die Schlafqualität.
- Und der wichtigste Tipp zum Schluss: Geduldig sein und dem Körper seine Zeit geben, um sich an die Zeitumstellung anzupassen.